Wir besuchen den polnischen Bridgeclub in Gorzów.

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Die Fahrt nach Polen


Am Sonnabend, d.18.1.14, fuhren wir per PKW und Bahn nach Gorzów, dem früheren Landsberg an der Warthe. In Brandenburg war das Wetter herrlich, die Sonne schien, doch allmählich trübte es sich ein und schließlich mussten wir uns im Nebel durch das überflutete Oderbruch vorantasten. Nach zweieinhalbstündiger Fahrt erreichten wir das Ziel, die Stadtbibliothek von Gorzów. Hier spielen unsere polnischen Partner in stilvoller Umgebung zwischen Bücherregalen und Notebooks einmal in der Woche Bridge. Der Empfang war überwältigend. Ein Frühstücksbuffet war angerichtet, zum Mittagessen wurden wir in ein gutes Restaurant am Warthe-Ufer eingeladen, man zeigte uns die Stadt, danach wurden wieder reichlich Speisen und Getränke aufgetragen und zum Schluss gab es eine große Tüte mit Geschenken und zum Abschied einen selbstgebrannten Likör. Aber nicht nur das. Die polnischen Partner waren nicht nur höflich und freundlich, sondern darüber hinaus von einer Herzlichkeit, die man so gar nicht erwartet hatte. Das Bridgespiel selbst war für manche gewöhnungsbedürftig. Es wurde ohne Boards gemischt, beim Spielen wurden die Karten wie beim Skat aufeinander in die Mitte gelegt und der Gewinner des Stichs nahm sie an sich, was die ganze Sache ein wenig unübersichtlich machte. Aber so viel war zumindest an unserem Tisch deutlich, die polnischen Partner sammelten entschieden mehr Karten ein als wir. Aber darauf kam es gar nicht an. Wir wollten uns gegenseitig kennen lernen und eine deutsch-polnische Bridgepartnerschaft begründen. Beim nächsten Mal werden wir die Gastgeber sein.

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